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NO ANGELS - One Life

Polydor/Universal/UV
NO ANGELS - One Life (Polydor/Universal/UV)

AUS DEM ALBUM „WELCOME TO THE DANCE“

Es wurde viel geschrieben, viel gesagt und spekuliert - und nichts hat sehr wahrscheinlich den Kern der Geschichte dieser vier jungen Sängerinnen getroffen, die seit 2001 als NO ANGELS Musikgeschichte schreiben. Und steigen wir doch gleich zu Anfang ganz ehrlich ein: nicht jeder hätte nach dem „Grand Prix de Eurovision 2008“ darauf gewettet, dass es mit den NO ANGELS weiter gehen wird. Aber Engel, die bereits von Null in ungeahnte Höhen aufgestiegen sind, gemeinsam alle Höhen und Tiefen eines solchen Trips gemeistert haben, getrennte Wege gingen, um sich dann wieder zu finden, die schreckt so leicht nichts mehr. Und so gab es für Lucy, Sandy, Nadja und Jess auch nie einen Zweifel daran, dass es weiter geht.

Im Sommer 2009 ist es soweit. Mit der Single „One Life“ melden sich die NO ANGELS am 21. August zurück. Die Up-Tempo-Nummer besticht durch eingehende, kraftvolle Beats und zwingt einen förmlich auf die Tanzfläche. Der Chorus besitzt einen hymnenhaften Charakter „I only got one life- one life. Tonight I’m gonna live mine, live mine –I’m gonna have a good time, good time - I wanna be free!“ Der Song entstand in der zweiten von insgesamt fünf Studiosession zu den Aufnahmen des neuen Albums „Welcome To the Dance“, das im Spätsommer folgen wird. Als der Track kam und die Vier einfach singen sollten, was ihnen so einfiel, entwickelte sich „One Life“ wie von selbst. Ganz selbstverständlich. Denn „One Life“ repräsentiert die NO ANGELS voll und ganz. Dahinter steckt die Motivation, die diese Band ausmacht: Anpacken! Das Leben in die Hand nehmen. Jetzt! Nicht morgen oder später! „Wir haben nie etwas gemacht, in der Hoffnung, dass das vielleicht später mal etwas wird. Nein! Jetzt ist jetzt! Jetzt ist der Moment, in dem Du bist. Später? Was heißt später? Nimm diesen Moment und mach das Beste draus“, erklärt Lucy. „Denn morgen kann schon alles vorbei sein.“ Machen, mit allen Konsequenzen. „Der Song sagt auch: Ich lass mir keine Steine in den Weg legen! Alle aus meinem Ohr – jetzt komme ich“, ergänzt Sandy.

Der Weg dahin war steinig. Jess, Lucy, Nadja und Sandy haben definitiv mehr als Federn gelassen. Was der Wiedervereinigung 2007 und dem Album „Destiny“ folgte, lässt sich in Kurzform etwa so beschreiben: das Gefühl von großer Einheit. Ein Verständnis der Vier untereinander, das es zuvor nicht gab. Große Freude und Aufregung, weil man es noch einmal miteinander anging – frei von Altlasten und voller Euphorie. Aber auch die Unsicherheit, ob man wirklich auf der richtigen Spur lief.

Schon im Spätsommer 2007 waren die Vier nicht wirklich zufrieden. Lucy: „Irgendwie fehlte der Pepp. Es fehlte der DANCE, nicht die Choreographie, sondern der DANCE, der VIBE“. Man überlegte, wie es weitergehen sollte und dann kam der Grand Prix. „Für mich war die Niederlage beim Grand Prix d’Eurovison eine der schlimmsten Erfahrungen, die wir jemals machen mussten“, gesteht Jess. „Ich war am Boden zerstört. Wir alle standen unter Schock“, erinnert sich Jess. Und Sandy setzt hinzu: „ Und dann wieder den Schritt zu machen und zu sagen: O.K., wir haben den Mut, dass jetzt einfach noch mal zusammen anzugehen.“ Doch bevor es soweit war, musste diese Erfahrung erst einmal verarbeitet werden. Jede gönnte sich Ruhe. Von der Plattenfirma gab es keinen Druck wie es weitergehen sollte. Lucy: „Es stand fest, dass wir ein weiteres Album machen würden, aber nicht wann und wie. Irgendwann war uns klar: wir können uns nicht darauf verlassen, dass irgendjemand uns das vorgibt. Jetzt sind wir diejenigen, die alles auf dem Tablett präsentieren müssen! Welche Art von Musik wir machen wollen und wer wir jetzt sind im Jahre 2008 / 2009?“.

Ab dem Punkt fügte sich alles recht schnell. Im Juli 2008 machten sich Jess, Sandy, Lucy und Nadja auf nach L.A. – um Songs zu schreiben. Es folgten Studiosessions in Berlin (September 2008), New York (November 2008), Oldenburg (Januar 2009) und noch mal in Berlin (März 2009). Die NO ANGELS arbeiteten mit internationalen Profis wie Robert Bell, Nasri Atweh, Adam Messenger, Aaron Pearce, Billy Blast, DQ & Evan Bogart oder M’jesty - um hier nur einige zu nennen. „Das war eine unglaubliche Erfahrung. Wir hatten noch nie so viel Zeit für ein Album. Wir konnten mit den Produzenten und Teams direkt zusammenarbeiten. Mit diesen Leuten zusammenzusitzen und nachzudenken und Songs zu schreiben, es zu fühlen und zu entwickeln - das war schon eine unglaubliche Erfahrung“, schwärmt Nadja. „Welcome To The Dance“ ist ein Album, das wohl niemand von den NO ANGELS erwartet hätte. 13 Songs und ein hidden Track – vornehmlich Uptempo-Nummern. Pop, ja, aber untermalt und gehüllt in Elektrobeats und Sounds einer neuen Ära. Und das macht dieses Album so besonders – die Engel haben experimentiert, geschrieben (Text und Musik), Neues ausprobiert und umgesetzt. „In L.A. wurde uns klar wohin die Reise geht.“, erzählt Lucy. „In L.A., wo wir endlich wieder alle zusammen waren, ein Bad geteilt haben und den Vibe der anderen wieder gespürt haben. Da war diese Positivität, die Sicherheit, den positiven Weg für und mit der Band zu finden.“

Die NO ANGELS sind zurück – und mit ihnen der DANCE, der VIBE, das Wunder, welches diese Band immer umgeben hat! Also, „Welcome To The Dance“!

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Polydor
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